Mit Gänsehaut habe ein Kunde kürzlich in der Abschlussbesprechung vor ihm gestanden. „Nicht nur ich, sondern auch er war nach dem Putterfitting und dem anschließenden Coaching überzeugt davon, dass er zukünftig vier bis sechs Putts weniger Pro Runde benötigen wird“, sagt Erik Muschalla von PMG. Die Clubfitter und Schlägerbauer aus Friedrichsdorf haben ihr Angebot rund um den wichtigsten Schläger im Golfbag zuletzt stark ausgebaut und dafür sogar ihr Fittingstudio umgebaut und um ein Putting Studio erweitert. Das neueste Sam-Putt-Lab macht mittels Ultrasonic 3D alle Stärken und Schwächen beim Putten sichtbar. „Mit dieser Technik trainieren fast alle Tourspieler, und wir finden damit schnell heraus, ob der bisherige Putter der Richtige ist“, so Muschalla. Länge, Loft und Lie-Winkel seien dabei genauso wichtige Faktoren wie das Gewicht, die Balance und die Form des Putter-Kopfes. Es sei leicht möglich, mehrere Puttermodelle miteinander zu vergleichen. „Unsere ganzheitliche Betrachtungsweise ist in der Rhein-Main-Region einmalig“, betont Muschalla.
Exakt 3,80 Meter trennen beim PMG-Putterfitting den Ball vom Loch. Das ist die Entfernung, in der statistisch gesehen Längen- und Richtungskontrolle denselben Einfluss auf den Putt-Erfolg haben. Nach sieben Putts wirft das Sam-Putt-Lab auf zwei Bildschirmen zahlreiche Werte aus, die bereits eindeutige Tendenzen des Spielers oder der Spielerin sichtbar machen: Zeigt die Schlagfläche in der Ansprechposition und im Treffmoment wirklich zum Ziel? Bewegt sich der Schlägerkopf auf einem geraden oder einem geschwungenen Pfad zum Ball? Wie sieht es aus mit dem Schwungrhythmus? Und startet der Ball mit dem gewünschten Topspin oder einem unerwünschten Backspin? Muschalla liefert am Ende des markenunabhängigen Fittings das passende Putter-Modell, direkt in der Werkstatt des Studios gebaut oder angepasst.
Putterfitting steigert die Konstanz
„Beim Putterfitting lernen viele unserer Kunden zum ersten Mal, was sie eigentlich mit ihrem Putter machen“, berichtet Muschalla. Unwillkürliche Schlenker oder die gefürchteten Zuckungen namens Yips fielen sofort auf. „Eine gute Technik ist zwar wünschenswert, entscheidender ist beim Putten aber eine möglichst große Konstanz“, betont das jahrelange Mitglied der „World’s Top 100 Fitter“. Tiger Woods sei trotz einer eher unkonventionellen Putt-Technik viele Jahre lang einer der besten Putter auf der Tour gewesen, weil ihm eine enorm hohe Wiederholbarkeit gelungen sei. Eine Basis für Konstanz ist laut Muschalla, immer möglichst gleich am Ball zu stehen. Ein individuell in Länge und Lie-Winkel gefitteter Putter helfe dabei enorm.
Wer seine Putting-Technik überdies verbessern will, erhält von Muschalla oder dessen Kollegen Tim Obderbeck auch ein circa einstündiges Putter-Coaching, unterstützt durch das Sam-Putt-Lab, das auch über einen Trainingsmodus verfügt. „Ich sehe uns damit nicht in Konkurrenz zu den Clubpros, die Putten meist weniger analytisch betrachten als wir“, sagt Muschalla. Für das Premium-Putter-Fitting inklusive Anpassen von Loft- und Lie-Winkel nimmt PMG 120 Euro, für Fitting und Coaching 240 Euro. Außerdem bietet PMG ab 400 Euro auch Pakete für ganze Teams an. Muschalla verspricht: „Der Erfolg lässt sich am Ende mit dem Sam-Putt-Lab seriös kontrollieren.“